tag:blogger.com,1999:blog-237482422024-02-18T23:09:45.772-08:00hahnentritt im sauseschrittrestless in mauer and in mindHahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.comBlogger37125tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-24232754936667707822009-03-05T06:21:00.000-08:002009-03-05T06:23:35.123-08:00<span style="font-weight:bold;">Bauchgefühl</span><br /><br /><br />Ich bin seit Jahren in dich verknallt<br />Und will keinen anderen Mann<br />Auch wenn andere in meinem Bett schon lagen<br />Ich schau sie nicht mal richtig an<br /><br />Nächtelang hab ich auf dich gewartet<br />Zuviel getrunken und geraucht<br />Und wenn du endlich einmal da warst<br />Hab ich nicht mehr für mein Glück gebraucht<br /><br />Ich will immer bei dir sein<br />Oder dich bei mir haben<br />Warum ist das denn nicht möglich<br />Ich hab an dich so viele Fragen<br /><br />Warum hab ich das Gefühl<br />Dass da etwas ist, dass es etwas gibt<br />Wenn du sagst es geht nicht<br />Und doch bin ich in dich verliebt<br /><br />Ich mag nicht mehr schlafen<br />Und essen kann ich auch nichts mehr<br />Ich brauch nur Luft und Liebe<br />Meinen Kühlschrank lass ich leer<br /><br />Warum hab ich das Gefühl<br />Dass da etwas ist, dass noch etwas kommen wird<br />Wenn du sagst du kannst nicht<br />Du machst mich immer ganz verwirrt<br /><br />Ich mag ohne dich nicht schlafen<br />Und essen sowieso nicht mehr<br />Ich brauch nur Luft und Liebe<br />Meinen Bauch den lass ich leer<br /><br />Er sagt mir, ganz genau, wie es ist<br />du willst mich auch<br />Und wenn du hundertmal noch sagst<br />Es geht nicht<br />Die Wahrheit weiß mein Bauch<br /><br />(Hahnentritt)Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-76837259104688771772009-02-11T06:06:00.000-08:002009-02-23T04:24:09.208-08:00<span style="font-size:130%;"><span style="font-weight: bold; color: rgb(0, 204, 204);">氷山</span></span><span style="color: rgb(0, 204, 204);font-family:courier new;font-size:130%;" ><br /></span><br />Ich wurde Eisberg genannt<br />Und war dafür bekannt<br />Alle an mir abrutschen zu lassen<br />Und keiner konnte mich fassen<br />Niemand brachte mich zum Schmelzen<br /><br />Viele Schiffe habe ich versenkt<br />Viele Kapitäne habe ich gekränkt<br />Meine kalten Gewässer<br />Und meine Kanten scharf wie Messer<br />Haben sie untergehen lassen<br /><br />Greifst du mich an<br />Klebst du fest<br />Und wenn du warm bist<br />Schmelze ich in deinen Händen<br />(Hahnentritt)Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-37690248969351849122009-01-12T07:09:00.000-08:002009-02-11T06:23:30.400-08:00<span style="color: rgb(102, 51, 255);font-family:lucida grande;font-size:130%;" ><span style="font-weight: bold;font-family:arial;" >Prinzessin auf dem Abstellgleis</span><br /></span><br />Wütend schlägt sie zu die Tür<br />Kam allein nach Haus<br />Soviel Männer hinter sich<br />Keiner blieb<br />Mit ihrer Sehnsucht zog sie los<br />Mit noch mehr Kraft und Mut<br />Prinzessin auf dem Abstellgleis<br />Blieb allein<br /><br />Sie zählt bis zehn<br />macht die Augen zu<br />Und es fängt von vorne an<br />Dann kann sie sehn<br />wie das Meer sich teilt<br />Und sie wieder lachen kann<br />Und sie zählt sie der Schlaf besiegt<br /><br />Als sie unverletzbar war<br />fiel das Leben leicht<br />Niemals drüber nachgedacht wenn<br />Keiner blieb<br /><br />Und die Zeit war nie ihr Freund<br />Sie rannte ihr davon<br />Leise löscht sie jetzt das Licht<br />so allein<br /><br />Sie zählt bis zehn<br />Macht die Augen zu<br />Und es fängt von vorne an<br />Dann kann sie sehn<br />Wie das Meer sich teilt<br />Und sie wieder lachen kann<br />Und sie zählt bis sie der Schlaf besiegt<br /><br />Ich zähl bis zehn<br />Mach die Augen zu<br />Und es fängt von vorne an<br />Dann kann ich sehn<br />Wie das Meer sich teilt<br />Und ich wieder lachen kann<br /><br />Ich zähl bis zehn<br />Dann kann ich sehn<br />Wie das Meer sich teilt<br />Und ich wieder lachen kann<br />Und ich zähl bis mich der Schlaf besiegt<br />(Rosenstolz)Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-2097110417460757772008-11-24T04:26:00.000-08:002009-03-02T02:53:35.188-08:00<span style="font-family: trebuchet ms; font-weight: bold; color: rgb(255, 0, 0);">Dirty Thoughts und Clean Dreams</span><br /><br />Willkommen in meinem Kopfkino! Ich bin nicht prüde, ich bin nicht verklemmt und ich schäme mich nicht. Ich nehme mir nur selten ein Blatt vor den Mund und versuche, mich sexuell auszuleben (sofern jemand mitmacht). In meinen Fantasien geht es rund, und Tagträumen ist eine meiner liebsten Beschäftigungen,...<br />Umso mehr erstaunt es mich dann, welche Nachrichten mir mein Unterbewusstsein im Schlaf daher schickt. Ich träume in regelmäßigen Abständen, dass mir Mr. Huge nur ein Stückchen näher kommt, und mir dann ein Bussi auf die Wange gibt, was mich so rührt, dass ich ganz weichgezeichnet mit Schmetterlingen im Bauch aufwache. Und das, wo ich doch tagsüber die unanständigsten Gedanken hege, und mich mit ihm in allen möglichen und unmöglichen Situationen sehe.<br />Und dann kommt mein Unterbewusstsein, lässt mir von ihm ein Busserl aufdrücken! Ist das nicht paradox?Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-11252129967795888052008-11-24T02:17:00.000-08:002009-02-11T06:19:38.643-08:00<span style="font-weight: bold; color: rgb(255, 102, 102);">Ich nehme Anlauf! </span><br /><br />Dank der Ratschläge meiner Freundin Bipl und meines kleinen Einflüsterers Konfusius versuche ich, immer das Beste an meiner Situation zu sehen und aus ihr zu machen.<br />Phasen des Stillstands, in denen ich zum Nichtstun und Abwarten verdammt bin, bekommen einen positiven Beigeschmack, wenn sie als Phasen des Kräftesammelns und Anlaufnehmens gewertet werden. Natürlich wechseln sich die Phasen immer ab, und sogesehen ist eine Phase des Stillstands (ich möchte solche Zeiten gar nicht als "schlechte" Phasen bezeichnen) wirklich nur als Schwunghol-Phase vor einem Hoch zu sehen. Theoretisch. Auch immer praktisch. Aber im Moment des Stillstands selbst ist das schwierig einzusehen. Da möchte man ja, dass etwas weitergeht. Dass es nach oben geht. Achterbahn.<br /><br />So gesehen hole ich mir gerade den Mörderschwung - danach müsste es mit Spitzengeschwindigkeit wieder bergauf gehen, und der Schwung sollte für ein schönes Plateau reichen. Hoffnung.Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-76338157620704248952008-11-19T02:37:00.000-08:002009-02-12T04:44:59.589-08:00<span style="font-weight: bold; color: rgb(51, 204, 0);">Construction Works</span><br /><br />Seit gut einem Monat sitze ich täglich knappe neun Stunden hinter Folie. Ich sehe kein Wetter und kein Licht. Meine Bürofenster sind seit Wochen mit Folie verklebt und ich tümple beim Kunstlicht vor mich hin. Anfänglich wurde uns untersagt, wegen der Folie, die Fenster zu öffnen. Nach ein paar Tagen, kurz vorm gefühlten Erstickungstod, habe ich die Anweisung missachtet. Seitdem ziert ein Riss die Folie. Luft!<br />Die Bauarbeiter quatschen vor meinem Fenster, pfeifen und scheren herum. Was für eine Idylle! Doch in diesem Falle bin ich froh über die Folie - sie verwehrt mir zwar den Ausblick auf den Himmel aber auch jenen auf die ganz und gar nicht-Coca-Cola-Light-Man Bauarbeiter.<br /><br />Jedenfalls macht sich der Licht- und Himmelguck-Mangel bemerkbar: ich bin griesgrämig und dauermüde. Wie kann einem zugemutet werden, in der ohnehin dunklen Jahreszeit, alles zugeklebt zu bekommen und jeglicher Aussicht auf die sowieso kaum daseiende Sonne beraubt zu werden?<br />Soll das motivierend-produktivierend wirken? Gut für das Gebäude, aber schlecht für die Stimmung der Mitarbeiter.<br />Ich glaub, ich geh dann mal eine Runde dösen...Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-25726565883505314932008-11-18T06:10:00.000-08:002008-11-18T08:06:56.787-08:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigK3ZT00SvVMcP3jGFZsRJgh7ecyCdfhqINdDWkdSjZO337-Tv1h28wP__5G6WKjT6LURF4LFZZSbrofexGGYenno0CxzRuJx3Y7mQYBGS9W8Ri6UEHkYnW4tdxiwql4RMHSId/s1600-h/Bruehe-1.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 200px; height: 174px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigK3ZT00SvVMcP3jGFZsRJgh7ecyCdfhqINdDWkdSjZO337-Tv1h28wP__5G6WKjT6LURF4LFZZSbrofexGGYenno0CxzRuJx3Y7mQYBGS9W8Ri6UEHkYnW4tdxiwql4RMHSId/s200/Bruehe-1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5270004653090348306" border="0" /></a><span style="font-weight: bold; color: rgb(255, 0, 0);">Abgeklärt</span><br /><br />Der Mann-Traum meiner schlaflosen und schlafreichen Nächte meldet sich nicht bei mir. Ich sehe ihn nicht, ich höre ihn nicht, ich lese ihn nicht, ich fühle ihn nicht. Er ist einfach weg. Ich weiß, wo er ist, aber ich kann nicht hingehen, weil er nicht alleine ist.<br />Ich bekomme keine Antwort auf elementare Fragen. Ich weiß nicht, ob er mich mag, mich hasst oder ob ich ihm einfach egal bin. Ich weiß nicht, ob er an mich denkt, ob er mich bereits vergessen hat, oder ob er mich einfach aus seiner Erinnerung verdrängen will. Ich weiß nicht, ob er so zufrieden ist, ob er sich wünscht, es wäre alles nie passiert, oder ob er sich still lächelnd erinnert.<br />Ich weiß einfach gar nichts, und die Ungewissheit sollte schmerzen. Ich sollte weinen, ich sollte toben, ich sollte schreien, ich sollte verzweifelt sein.<br />Ich kann das nicht. Ich will das nicht. Ich werde das nicht. Vielleicht nie mehr.<br /><br />Weil ich schon so abgeklärt bin. Das alles ist für mich keine Überraschung mehr. Nur noch eine Bestätigung. Dafür, dass sich so vieles in meinem Leben wiederholt. Egal, wie ich Dinge angehe. Das Ergebnis ist meistens das selbe.<br />Und ich bin müde, deswegen mag ich nicht weinen, toben,... siehe weiter oben.<br /><br />Ich bin wie Consommé - leer und total abgeklärt.Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-33410422199773070362008-11-18T05:04:00.000-08:002009-02-11T06:24:34.059-08:00<span style="font-weight: bold; color: rgb(204, 51, 204);font-size:100%;" >Hungriges Herz </span><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:130%;" ></span><div style="text-align: left;"><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" >Dein zuckersüßer roter Mund lutscht alle Worte kugelrund</span><br /><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" > und selbst im Kampf ergeben sich, deine Lippen meinen nicht</span><br /><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" > an deinen glühend heißen Wangen verbrenn ich meine Finger</span><br /><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" > selbst wenn Du mich zu Boden wirfst wähn ich mich als Gewinner</span><br /><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" > Was ist mit meinem Willen bloß, machst meinen Willen willenlos </span><span style="font-size:78%;"> </span> </div><p style="text-align: left;"><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" >Du bist eis-eiskalt<br /> Du bist eis-eiskalt</span></p><div style="text-align: left;"> </div><p style="text-align: left;"><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" >Mein hungriges Herz durchfährt ein bittersüßer Schmerz<br /> sag mir wie weit, wie weit, wie weit willst Du gehen<br /> Mein hungriges Herz durchfährt ein bittersüßes Schwert<br /> sag nur wie weit, wie weit, wie weit wirst Du gehen</span></p><div style="text-align: left;"> </div><p style="text-align: left;"><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" >Deine Augen sehen durch mich durch jemand anderen an<br /> wenn Deine Hände mich berühren, verfolgen sie einen Plan<br /> mit deiner rauhen Engelszunge dringst Du in mich ein<br /> Du hälst mich fest was soll das bloß, drück ich zurück, lässt du mich los</span></p><div style="text-align: left;"> </div><p style="text-align: left;"><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" >Du bist eis-eiskalt<br /> Du bist eis-eiskalt</span></p><div style="text-align: left;"> </div><p style="text-align: left;"><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" >Mein hungriges Herz durchfährt ein bittersüßer Schmerz<br /> sag mir wie weit, wie weit ,wie weit willst Du gehen<br /> Mein hungriges Herz durchfährt ein bittersüßes Schwert<br /> sag nur wie weit, wie weit, wie weit wirst Du gehen</span></p><div style="text-align: left;"> </div><p style="text-align: left;"><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" >Sag mir wie weit wie weit wie weit wie weit...........</span></p><p style="text-align: left;"><span style=";font-family:Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif;font-size:78%;" >(MIA.)<br /></span></p>Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-901139656583126602008-11-14T03:05:00.000-08:002008-11-14T07:38:48.039-08:00<span style="color: rgb(51, 51, 153); font-weight: bold;">I wanna be your Schickse!</span><br /><br />Darf ich davon ausgehen, dass alle wissen, was man - orthodoxerweise - unter einer Schickse versteht? Als ich mal eine jüdische Arbeitskollegin nach der Bedeutung dieses Wortes fragte, meinte sie ganz trocken: "Eine Schickse ist eine Nicht-Jüdin, die man bumst." Na, das kommt hin. Genauso wie die Erklärung, dass Schicksen zwar Mädchen für allerlei Vergnügungen, allerdings nicht für Heirat und Ehe und Kinder bestimmt seien. Klingt ja auf den ersten Eindruck hin nicht so prickelnd, so total nach "leichtem Mädchen", "Flittchen", naja, was man halt alles so für Ausdrücke kennt.<br />Bei näherer Betrachtung scheint die Schickse aber doch vielleicht gar nicht so unprivilegiert zu sein. Man kann mit ihr Spaß haben und das Leben genießen - was soll daran schlechtes sein? Mir würden auf Anhieb vieleviele Männer einfallen, deren Schickse ich gerne gewesen wäre, deren Heiratsanträge (nicht, dass ich schon jemals einen bekommen hätte) ich aber dankend abgelehnt hätte.Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-50548212997278458012008-11-13T02:58:00.000-08:002009-02-11T06:22:56.003-08:00<p><span style="font-weight: bold; color: rgb(0, 51, 0);">Ich geh' auf Glas</span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Und da war ein letzter Zug</span></p><p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Wie die Zigarette brennt </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Und du sagtest nur: Gib acht </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Dass der Tiger dich nicht frisst heut Nacht. </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Und dann kamst du ein Stück näher </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Ob die Liebe dich wohl kennt? </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Deine Küsse so verschieden </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Ob du weißt </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Was ich heut' wirklich will von dir </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Ich geh auf Glas - bei allem was du tust </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Und meine Haut - in Scherben </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Springt der Spiegel und das Bild </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Ich hab soviel Narben von dir </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Und da liegst du nun vor mir </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Meine Augen sind halb blind </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Was du wolltest ist geschehn </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Und mein einziges Gefühl </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Ist die Angst in dir </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Denn du bist mir viel zu nah </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Doch ich hab mich längst verlor'n </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Ob die Liebe dich wohl kennt? </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Ob du weißt </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Was ich heut' wirklich von dir?</span></p><p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Ich geh auf Glas - bei allem was du tust </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Und meine Haut - in Scherben </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Springt der Spiegel und das Bild </span></p> <p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">Ich hab soviel Narben von dir<br /></span></p><p style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;">(Rosenstolz)<br /></span></p>Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-34146662424735399842008-11-13T01:19:00.000-08:002008-11-13T02:41:04.140-08:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.holzhausenschloesschen.de/images/bbslnwhr.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 200px; height: 263px;" src="http://www.holzhausenschloesschen.de/images/bbslnwhr.jpg" alt="" border="0" /></a><span style="font-weight: bold; color: rgb(0, 153, 0);">Role Models</span><br />Ich komme oder besser gesagt bin schon in einem Alter, in dem sich ein Mädchen "Gedanken" macht. Jaaa. Ab und zu zumindest. Dann mache ich mir Gedanken darüber, ob ich überhaupt mal Kinder haben werden will, und wie das sein wird. Schon mal vorsorglich sozusagen überlege ich mir, was ich meinen Kindern mitgeben wollen würde auf ihrer Reise in die Welt. Was ich ihnen gerne zeigen und vermitteln würde.<br />Im Zuge dessen versuche ich mich auch dran zu erinnern, was mir mitgegeben wurde und was mich als Kind beeindruckt hat. Und vorallem, was mir als Mädchen vermittelt wurde und was mich beeinflusst hat. Und ob das Einflüsse sind, die ich gerne meinen Kindern, oder meinen Töchtern, gerne vermitteln würde.<br /><br />Ich bin mit Puppen, Puppenküche, Lego und einem als Polizeimotorrad getarntem Dreirad aufgewachsen, und habe mit Vorliebe einen Wikingerhelm mit zwei langen roten geflochtenen Zöpfen getragen.<br />Meine Role Models, die mich heute noch beeindrucken, waren Madonna (mein Onkel Frank aus Kanada war schwerst entsetzt darüber, dass ein Mädchen Madonna als Vorbild auserwählen kann, anno dazumal. Ich war schon zu BoyToy-Zeiten Madonna-Fan, aber Onkel Frank erfuhr von meiner Madonna-Begeisterung erst zu Erotica-Zeiten), die Bangles (die erste Band die - langelange - nach Madonna Zutritt zu meinem Kassettenrekorder hatte), Pippi Langstrumpf (deren unerschütterliches Selbstbewusstsein mir Mut gemacht hat), die fromme Helene (ist die echt nur fiktiv?) und natürlich Nina Hagen (selbsterklärend, ich sag nur: Club 2).<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.einfach-nina.de/biografie/bio16.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 324px; height: 296px;" src="http://www.einfach-nina.de/biografie/bio16.jpg" alt="" border="0" /></a>So frage ich mich, welch Role Models gibt es für heutige Mädchen? Monrose? Prinzessin Lillifee? Die Auswahl fällt ja richtig schwer - außer man besinnt sich auf das andere Extrem: Amy Winehouse oder Lindsay Lohan, oder doch Britney Spears? Irgendwie fehlt die gesunde, selbstbewusste Mitte.<br /><br />Vielleicht gibt es ja Nachschub an vernünftigen weiblichen Role Models, bis ich mal soweit bin. Meine Role Models sind zwar zeitlos, vorallem auch die aus der Literatur, aber es braucht wohl jede Frauengeneration ihre eigenen Vorbilder zuzüglich zu den "Klassikern".<br /><br />Und für Männer und Burschen fällt mir ehrlich gesagt noch weniger ein. (Anregungen gerne willkommen)Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-21128774642788304472008-11-12T01:07:00.000-08:002009-01-06T06:26:23.608-08:00<span style="font-weight: bold; color: rgb(51, 204, 255);">Übertourig</span><br /><br />Ich habe erst vor kurzem den B-Führerschein gemacht, im "hohen" Alter von 29 Jahren. Jahrelang hatte ich mich davor gedrückt, alleine die Vorstellung, alleine ein Auto zu lenken hat mir Angstschweiß verursacht.<br />Letztes Jahr im Sommer, als ich gerade mal Zeit hatte den Theoriekurs zu besuchen, bin ich das Projekt dann angegangen. Irgendwie war der Führerschein einer der wenigen Dinge, die mir als Spätzünderin als Initiationsritus zum Erwachsensein noch gefehlt hatte (mittlerweile sind noch Angelegenheiten wie Tanzkurs, Firmung - daraus wird auch dank Kirchenaustritt nix mehr, und noch Dinge wie Verlobung, Heirat, etc. dazugekommen).<br />So verhältnismäßig leicht ich mir immer in der Schule und auch noch im Studium getan habe - ich finde, die Fahrschule war eine Schule des Schreckens. Dementsprechend mies war ich auch immer in der Praxis, die Theorie hingegen war ein Klacks.<br /><br />Ich habe mich gequält, neben den 17- und 18jährigen, und bin ständig durch die praktischen Prüfungen gefallen. Der Gedanke, irgendwann einmal alleine in einem Auto fahren zu können, und danach wieder lebend auszusteigen, erschien mir als total abwegig. Es gab Fahrstunden nach denen mir tagelange der Rücken aus lauter Verspannung weh tat.<br />Ich konnte weder gut schalten noch gut abbiegen, vom Einparken ganz zu schweigen. Eine Katastrophe, kurzgesagt.<br /><br />Als ich endlich die praktische Prüfung bestanden habe, war das fast ein größeres Erfolgserlebnis als mein Uniabschluss.<br />Jetzt kurve ich durch die Gegend und stelle an meinem Fahrstil - wie auch schon einer meiner letzten Fahrlehrer - Parallelen zu meinem Alltagsverhalten fest: ich bin meistens leicht übertourig, wenn ich nicht auf Ausgleich achte.<br /><br />Ich will dann doch manchmal - zu gewichtigen Gelegenheiten - seriös und dezent wirken und trample dann herum wie der Elefant im Porzellangeschäft. Ich will unterschwellige Erotik ausstrahlen und werde dann doch zu direkt und explizit.<br />Ich will jemandem sagen, wie sehr ich mich in ihn verliebt habe und wie sehr ich mich sehne, und kriege dann nur ganz was anderes im Pornojargon rüber.<br />Ich will sagen"ich will bei dir bleiben weil du mir fehlst und ich dich so lieb habe" und weil ich das zu niedertourig ist frage ich nur, ob die Hauskatze vielleicht die Muffins möchte, die ich im Plastiksackerl mit mir herumtrage. Um Zeit zu schinden. Die verständnislosen Blicke die ich dafür ernte kann ich nachträglich voll und ganz verstehen,...<br /><br />Mein Fahrlehrer meinte zu meinem Fahrstil, ich stürme die Straßen mit dem Temperament des COBRA Einsatzkommandos: anschleichen - bumm - zack - rein damit! Und genauso verhalte ich mich auch privat. Was oft kontraproduktiv ist. Aber wenigstens meinen Motor auf Trab hält.Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-40653746765285927732008-11-11T00:11:00.000-08:002008-11-11T08:24:02.499-08:00<span style="font-weight: bold; color: rgb(51, 51, 255);">Früher oder später </span><br /><br />Früher oder später bist du mein<br />früher oder später - und das wird fein<br />Liebling, es wird Zeit, dass du verstehst,<br />dass ich immer meinen Mann bekomme<br /><br />Früher oder später wirst du entdecken<br />früher oder später kannst du dich nicht mehr verstecken<br />Liebling, es ist Zeit, reden wir nicht lange herum<br />sondern bringen es in Ordnung<br /><br />Liebling, du gehörst mir<br />ich bekomme immer meinen Mann<br /><br />Und falls du drauf bestehst, erfreut mich die Provokation<br />je mehr du widerstehst, Liebling, umso heftiger kommt meine Aufforderung<br />und niemand, den ich geküsst habe, kämpft jemals wieder gegen mich an<br />wenn du erstmal auf meine Liste bist, ist es nur noch eine Frage des Wann<br /><br />Wenn ich Sehnsucht habe, dann Liebling, Amen<br />ich zähl dann nur noch bis zehn,...<br /><br />Ich werde dich lieben wie nichts was du jemals gekannt hast<br />ich werde dich lieben und nur dich allein<br />früher ist besser als später, aber Liebling,<br />ich werde schweben und dein sein<br /><br />Dieses Mal kriege ich nicht nur<br />sondern halte meinen Mann<br /><br />(nach Stephen Sondheim)<br /><br /><br /><img src="file:///C:/DOKUME%7E1/wi152/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot-4.jpg" alt="" /><br /><img src="file:///C:/DOKUME%7E1/wi152/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot-2.jpg" alt="" /><img src="file:///C:/DOKUME%7E1/wi152/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot-3.jpg" alt="" /><br /><img src="file:///C:/DOKUME%7E1/wi152/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot.jpg" alt="" /><img src="file:///C:/DOKUME%7E1/wi152/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot-1.jpg" alt="" />Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-18481299054232410332008-11-04T00:50:00.000-08:002008-11-06T03:53:00.611-08:00<span style="font-weight: bold; color: rgb(255, 0, 0);">du</span><br /><br />dein Atem hängt noch in der Luft<br />auf meiner Haut da klebt dein Duft<br /><br />du bist schon weg und doch in mir<br />und bist in allem was ich spür<br /><br />das alleine macht mich schon so froh -<br />wie der Abdruck deiner Hand auf meinem Popo...Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-38393461010778209072008-11-01T06:47:00.000-07:002008-11-01T06:52:32.261-07:00<span style="font-weight: bold; color: rgb(255, 204, 0);">dôyôbi</span><br /><br />Es ist Samstag und das Wetter ist nicht Fisch und nicht Fleisch und schon gar nicht Gemüse. Ich mag faul sein, aber auch etwas unternehmen. Ich würde soviel wollen, was sich an einem Samstag alleine gar nicht ausgehen würde.<br /><br />Ich mag auf die Perchtoldsdorfer Heide spazieren gehen, meine Omi besuchen, einkaufen, aufräumen, im Bett bleiben und lesen, Freundin Nikki treffen, Autofahren gehen, in den Maurer Wald laufen gehen, ausgehen, mich ausrasten,... wie soll sich das jemals alles an einem Samstag ausgehen, an dem ich erst nach 11 Uhr aufgestanden bin?Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-84170940708535930552008-10-31T07:21:00.000-07:002008-11-12T01:06:48.546-08:00<span style="font-weight: bold; color: rgb(0, 153, 0);">Von jungen Frauen und noch jüngeren Männern - oder: die neuen Biedermänner? </span><br /><br />Staunend habe ich in der letzten Zeit öfter zur Kenntnis genommen, dass sich in den letzten zehn Jahren wohl ein Wandel vollzogen haben muss, der mich doch verwundert.<br />Als ich als Teenager und Frühzwanzigerin auf der Suche nach einer verbindlichen Beziehung gewesen wäre und einen Korb nach dem anderen kassiert habe, hätte ich mich über Begegnungen, wie ich sie heute habe, sicherlich gefreut: junge Männer (und ich meine jung, nicht nicht alt, sondern richtig jung), die nach Beziehungen suchen, unverhältnismäßig lange unter Liebeskummer leiden und auf Sex verzichten, sofern sie nicht in einer Beziehung sind (mit Ausnahmen natürlich).<br /><br />Als ich in deren Alter war, gab es solche Männer nicht. Zumindest sind sie nicht meines Weges gekommen. Heute sehe ich sie an fast jeder Ecke oder in fast jeder Ecke.<br />Wenn ich an meine persönliche Entwicklung der letzten 10 Jahre denke, bin ich heute da, wo ich mir auch junge Männer immer vorgestellt hätte. Ich habe mich sozusagen "rückläufig" entwickelt, was sich für mich allerdings als Weiterentwicklung erwiesen hat.<br />Und die jungen Männer die ich treffe, sind da, wo man es von Frauen in meinem Alter vielleicht eher erwarten würde.<br /><br />Ich treffe 21jährige, die mir ins Gesicht sagen, sie möchten ohne Beziehung keinen Sex; und ich treffe 20jährige, die nach Monaten des Liebeskummers immer noch nicht bereit für ein kleines Abenteuer wären.<br />Als ich in diesem Alter war, war das anders, die Männer damals haben alle Chancen die sich ihnen geboten haben ergriffen. Und das, ohne lange darüber nachzudenken.<br /><br />Dann stellt sich noch die Frage, wie Männer in meinem Alter heute sind. Die meisten sind schon so gesettelt, dass es langweilig ist. Oder sie sind vergeben (auch langweilig - mit einer einzigen mir bekannten Ausnahme). Total brav halt.<br />Meistens eigentlich genauso bieder wie die jüngere Generation - nur haben sie schon das, was die jüngeren noch wollen.<br /><br />Während ich nur flirten, Abenteuer und Rummel will, wollen die Biedermänner das ganze Programm oder nichts. Und so geht das halt mit mir nicht, denn wie schon Annett Louisan singt: "Ich fühl mich zuhaus nur zwischen den Stühlen."Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-40293982378275571952008-10-20T02:37:00.000-07:002008-10-20T08:29:49.806-07:00<span style="font-weight: bold; color: rgb(153, 51, 153);">Lieber Spaß mit den Falschen als traurig sein wegen des Richtigen ... </span><br /><br />Schlau, oder? Der kleine Philosoph in mir, Konfusius, hat mir vor Jahren diese Worte eingeflüstert und tut es ab und an immer noch.<br />Die Welt ist voll, ja gerade zu überfüllt von Männern, die mir nicht gefallen (umgekehrt vermutlich genauso). Dann gibt es noch die, die mir ein bisschen gefallen, und dann gibt es noch den einen, der mir am allerallerallerbesten gefällt, der Mr. Evergreen in meiner Jukebox, zwischen den ganzen One-Hit-Wonders, die öfter ausgetauscht werden.<br /><br />Die Zeit, bis der Richtige bereit/gefunden/erobert/eingefangen ist, kann man sich so schön und locker wie möglich gestalten: man macht sich eine geile Zeit mit den ganzen Männern, die gerade nicht richtig genug aber gottseidank nicht zu falsch sind um sich ein bisschen mit ihnen vergnügen.<br /><br />Ich halte mich daran, und die Erkenntnis, dass die alle meinem Mr. Evergreen sowieso nicht das Wasser reichen können, macht mich richtig gelassen und entspannt.<br />Natürlich kann man jetzt dazwischen unken, dass zahlreiche offensichtlich wahllos gewählte Männerkontakte nicht zum seelischen Gleichgewicht beitragen und moralisch verwerflich sind. Doch wäre ich glücklicher und ausgeglichener, würde ich traurig zuhause sitzen und auf Mr. Evergreen warten?<br />Ein bisschen emotionale Anregung hat außerdem noch keinem geschadet. Und mir schon gar nicht.Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-85256769120101660392008-10-15T06:04:00.000-07:002008-10-15T07:51:53.654-07:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.worldcommunitycookbook.org/season/guide/photos/grapes.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 282px; height: 237px;" src="http://www.worldcommunitycookbook.org/season/guide/photos/grapes.jpg" alt="" border="0" /></a><span style="color: rgb(153, 0, 0); font-weight: bold;">Herbstzeit-Los</span><br /><br />Ja, nach dem Sommer folgt der Herbst, den ich sehr mag. Nicht so sehr wie den Sommer und die Hitze, aber immerhin.<br />Ich mag die Sonne, die tief steht, die bunten Blätter, die klare Luft.<br />Aber auch die frühe Dunkelheit, das Geheimnisvolle und den Nebel abends.<br /><br />Ich mag im Dunklen laufen und feuchte Luft einatmen.<br />Ich mag, was mir der Herbst bringt, und das ist emotionale Auf- und Anregung.<br />Während allgemein das Frühjahr und der Sommer als die Balzjahreszeiten mit verstärktem Hormonausschuss gelten, geht es bei mir auch im Herbst rund.<br />Ich bin aufgeregt, weil ich möchte, dass endlich etwas passiert, bevor im Frühjahr etwas anderes beginnt, woran ich nicht teilnehmen kann und will.<br /><br />Immer im Herbst warte ich mit Spannung, was ich auch in allen anderen Jahreszeiten tue, aber im Herbst besonders. Es ist meine aufregendste und mysteriöseste Jahreszeit, in der Blicke tiefer sind und Abende länger.<br /><br />Ich bin reif und möchte von Hand geerntet werden. Mein Herbstzeit-Los.Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-21911607138480304272008-08-29T02:02:00.000-07:002008-08-29T02:39:23.544-07:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://users.ca.astound.net/%7Esourduck/sourduck/2006/02/your-lovely-head/felt-mountain-480-sharpened3.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 400px;" src="http://users.ca.astound.net/%7Esourduck/sourduck/2006/02/your-lovely-head/felt-mountain-480-sharpened3.jpg" alt="" border="0" /></a><span style="color: rgb(153, 153, 153);font-size:130%;" ><span style="font-weight: bold;">There's no place like home</span></span><br />Heimat - was kann man darunter verstehen?<br />Ich denke, die Antworten darauf fallen unterschiedlich aus. Es mag der Geburtsort, der Ort der Kindheit, der Ort des Elternhauses, die selbstgewählte Heimat in der Ferne oder die Heimat der vertriebenen Vorfahren sein.<br /><br />Das Thema Heimat und die Tatsache, dass es nicht in jeder Sprache einen adäquaten Ausdruck dafür gibt, finde ich so spannend, dass ich ihm sogar meine Diplomarbeit gewidmet habe. Interessant in diesem Zusammenhang finde ich, dass es ausgerechnet im Japanischen eine Entsprechung ("furusato") gibt.<br />Im Deutschen hatte wurde die Heimat ursprünglich als juristischer Begriff verwendet - zur Beschreibung für ein Aufenthalts- und Bleiberecht. Also gänzlich unromantisch. Den poetischen Touch bekam die Heimat erst ab dem Zeitalter der Industrialisierung aufgedrückt.<br /><br />Wie wichtig Heimat auch in unserer so toll globalisierten Welt ist, lässt sich besonders in Krisenzeiten und bei Auswanderern (Freiwillige und Unfreiwillige) beobachten.<br />Der deutsche Heimatfilm ist nach dem Zweiten Weltkrieg quasi explodiert und schon davor war Heimat, in Form von Schlagern, in aller Munde. Heimat wird eben dann erst richtig interessant, wenn man kurz davor ist, sie zu verlieren oder sie bereits verloren hat.<br /><br />Heimat wirkt identitätsstiftend, und ist keinesfalls (nur) örtlich zu verstehen. Wichtiger als der Ort sind die sozialen Beziehungen, die mit der Heimat assoziiert werden.<br />Natürlich wird bei der "Heimatpflege" vieles folkloristisch verklärt und idealisiert - ein gutes Beispiel stellt hier wohl die "Ostalgie" - die nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs zutage trat - dar.<br />Oder auch die Vereine von Migranten im Ausland, die ihre gemeinsame Kultur und Sprache in einem Ausmaß pflegen, von dem sie in ihrem Heimatland vermutlich nie zu träumen gewagt hätten. Wobei hier wohl weniger die eigene Herkunft als die soziale Zusammenkunft mit Menschen mit ähnlichem Background zählen dürfte.<br /><br />Allerdings stellt sich dann doch auch die Frage, was passiert, wenn man nur "schlechte" soziale Beziehungen in seiner geographischen Heimat unterhält? Kann man sich einfach lösen und woanders eine neue Heimat und neue soziale Beziehungen knüpfen?<br />Kann man, nachdem man mitsamt der sozialen Beziehungen den Geburtsort verlassen hat um an den Ort X zu gehen, diesen wieder alleine verlassen um am Geburtsort schließlich doch, wenn auch mehr oder weniger alleine, in seiner Heimat zu leben?Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-80717040349277724102008-08-28T08:30:00.000-07:002008-08-29T01:49:41.791-07:00<span style="font-weight: bold; color: rgb(51, 51, 255);font-size:130%;" >Modern Talking</span><br /><br />Woran es bei mir in meinem zwischenmenschlichen Bereich meistens scheitert ist nicht unbedingt immer schlechter Sex oder die berühmte unterschiedliche Wellenlänge. Es hapert meistens an der KOMMUNIKATION, unter welcher ich mir offensichtlich meistens etwas anderes vorstelle als meine OdBs (OdB = Objekt der Begierde).<br /><br />Ich finde männliches Kommunikationsverhalten - ohne jetzt alle Männer über einen Kamm scheren zu wollen - teilweise wirklich unfähig.<br />Ich will gar nicht wissen, wieviel Prozent ich meiner Lebenszeit verwartet habe: verwartet auf Telefonanrufe, Emails, sms und Treffen. Und das völlig unabhängig davon, ob der andere auch mehr von mir wollte oder nicht, oder ich einfach nur auf einen Korb gewartet habe, oder wusste, dass der andere mich eh auch mag, aber einfach ein anderes Bedürfnis in Sachen Kommunikation hat.<br /><br />Wie kann es sein, dass mann (ja, und hauptsächlich mann!), in einer Zeit in der fast jeder mobil erreichbar ist und zeitgleich fast ständig online, so wenig greifbar sein kann?<br />Wie kann man täglich in Blogs und Foren laufend jede noch so kleinste Unwichtigkeit des eigenen Daseins für die Allgemeinheit posten, aber Emails übersehen, deren Beantwortung für einen anderen Menschen essenziell wären? Wie kann man mehrere Handys mit sich herumtragen, aber es trotzdem nicht schaffen, einmal kurz auf etwas zu antworten? Wofür gibt es den ganzen Krempel eigentlich?<br /><br />Ich rede ja nicht mal von "nicht beantworten" (weil ja eben keine Antworten auch Antworten für sich sind) sondern finde die zeitliche Verzögerung interessant - dass ich Antworten dann bekomme, wenn ich schon gefühlte Ewigkeiten davor aufgehört habe, darauf zu warten, geschweige denn darauf zu hoffen.<br /><br />Dieses Aufdrängen von Nichtkommunikation bzw. Kommunikation in Slow Motion macht mich so wütend, dass ich, egal, wie positiv ich im Grunde einer Person gegenüber eingestellt bin, bei mir irgendwann alle Sicherungen durchknallen. Und dann heißt es auf der Hut sein, weil ich mit meiner Wut alles Positive verschrecke und verscheuche. Das ist dann schade, weil ja niemand länger mit einer tickenden Zeitbombe zu tun haben will.<br /><br />Am meisten regt mich dabei auf, dass auch mir damit ein Kommunikationsverhalten aufgedrückt wird, das ich selbst überhaupt nicht gut finde: erst wenn ich mich nicht mehr melde, bekomme ich irgendwann Reaktionen und Antworten. Irgendwann denke ich auch ich mir "warum soll ich mir nicht einfach ein bisschen Zeit mit meiner Reaktion lassen - dem anderen ist es offensichtlich eh egal, ob ich mich melde oder nicht".<br />Dem Kommunikationsverhalten eines Mannes, der auf diese schleppende Art und Weise mit mir "kommuniziert" (und darunter verstehe ich sinnlose Spaß-Einzeiler als Antwort auf Emails mit Inhalt, über den ich mir Gedanken gemacht habe), muss ich mich schließlich irgendwann einmal anpassen, weil ich sonst über kurz oder lang nur noch Monologe führe bzw. aufdringlich wirke. Und noch schlimmer finde ich, dass dies dann dem Mann gar nicht auffällt oder es ihn gar stört.<br />Bei dieser Art von Kommunikation kann man meiner Ansicht nach gleich alle Lebenszeichen einstellen - weil sowieso nichts dabei rum kommt. Und eigentlich nur Nerven kostet.<br /><br />Unter gelungener Kommunikation verstehe ich auch nicht, dass mir auf die Frage nach einem Treffen gesagt wird, "ich freu mich, dass du mich fragst, ich werde mir deine Frage aufheben" (ja, bis wann denn? Vielleicht haben ja auch meine Fragen ein Ablaufdatum, und zwar eines, das in ganzganzganz naher Zukunft liegt!!), und ich dann nie wieder etwas diesbezüglich höre.<br /><br />Ich frage mich, warum ich, wenn überhaupt, grundsätzlich erst spätabends angerufen werde, wenn ich nach einem langen Tag voller langer Warterei auf Godot, was mich ziemlich anstrengt und stresst und traurig macht, in meinen wohlverdienten Schlaf gesunken bin. Und dann sowieso nicht abheben kann. Und nichtmal wollte, weil ich nicht einsehe, warum ich das Letzte bin, was einem anderen Menschen an seinem Tag einfällt!Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-2834221747187418912008-08-28T06:42:00.000-07:002009-05-05T02:14:50.325-07:00<span style="font-weight: bold; color: rgb(255, 204, 51);font-size:130%;" >Love is a losing game ...<br /></span><br />... für mich zumindest. Es soll Menschen geben, die Glück in der Liebe aber Pech im Spiel haben, oder umgekehrt. Oder in beidem Glück. Noch besser.<br />Ich zähle mich zur benachteiligsten Spezies: wenn jemand eins auf die Fresse bekommt, bin das meistens ich (wenn andere überhaupt zur Auswahl stehen).<br />In besseren Momenten denke ich mir: ok, beim nächsten Mal aber dann, dann wird's besser und ich werde alles anders machen und viiiiiel mehr Erfolg haben.<br />In schlechten Momenten denke ich mir: der Orsolic hat <a href="http://www.youtube.com/watch?v=PkCYSZ0nBa4">sein Lied</a> wohl auch für mich geschrieben.<br /><br />Nachdem ich ja nicht oder kaum spiele, ist das jetzt mit dem Pech im Spiel eh nicht so tragisch.<br />Was mich aber immer wieder fragend zurücklässt ist meine anscheinend totale Unfähigkeit zum "privaten Glück".<br />Nicht, dass es mich jetzt in tiefe Depressionen stürzt oder ich mich wertlos fühle. Ich habe auch keine Sehnsucht nach Rosamunde-Pilcher-"Romantik" oder eigenem "Kinderglück" mit einem Partner. Ich wohne gerne alleine und würde nienienie im Leben eine Partnerschaftsanzeige aufgeben.<br /><br />Zähle ich optimistisch die Zeiten in meinem Leben zusammen, in denen ich liiert war, komme ich auf auf etwa 5 Jahre und 3 Monate - was bei meinem Alter ca. 17% meiner Lebenszeit ausmacht. Klingt ja jetzt nicht so übel - vorallem, wenn ich bedenke, dass ich eh nicht immer zufrieden und glücklich war während dieser 17%-Lebenszeit.<br />Zähle ich pessimistisch allerdings alle Menschen zusammen, mit denen ich etwas probiert habe, komme ich auf eine Zahl, die mir mein letzter Ex nicht glauben wollte und bei der meine Mutter und meine Großmutter vor Scham laut aufjaulen würden.<br /><br />Es ist ja nicht so, dass ich es nicht versuche - ich versuche eigentlich ständig! Ich bin initiativ und offen, flirte gerne, bin nicht schüchtern und bin generell nicht der Meinung, dass alles von männlicher Seite aus geschehen sollte (ansprechen, anflirten, einladen, anbaggern, abschleppen). Im Gegenteil! Aber hilft es mir? NEIN!<br /><br />So, eigentlich wollte ich ja aber das Verlustgeschäft Liebe schreiben, mein Verlustgeschäft Liebe,... vielleicht sollte ich aber doch meinem Glück eine Chance geben und ...<br /><br /><br />öfter ins Kasino gehen!Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-34242835970945918432008-08-25T02:58:00.000-07:002008-08-28T01:12:47.323-07:00<span style="color: rgb(0, 0, 0);font-size:130%;" ><span style="font-weight: bold;">I'm on Fire</span></span><br /><br />Ja, dieser schöne Titel von Bruce Springsteen - ich hatte diesen ja schon vor kurzem erwähnt - ist mein momentaner Kopf-Gedanken-Soundtrack.<br /><br />Ich bin heiß, mir ist heiß und ich will heiß.<br />Aber ich bin eine Flamme, die schnell ausgeht und die man ständig am Leben halten muss. Kein kleines konstantes Feuer, sondern eine Flamme, die schnell entfacht aber auch ebenso schnell wieder erlöschen kann, wenn man sich nicht um sie kümmert und befächelt.<br /><br />Daher funktioniert die Langsamkeit, die manche Menschen als besonders prickelnd und aufregend und sexy/erotisch empfinden, überhaupt nicht. Wer sich bei mir rar macht, gerät in die Gefahr, von mir über kurz oder lang vergessen zu werden, "aus den Augen aus dem Sinn" ist mir nicht nur einmal passiert.<br />Wer sich nicht bei mir meldet, wird von mir nicht verfolgt werden - zumindest nicht wochenlang. Irgendwann wird es mir zu doof und suche mir einen anderen Blasebalg für meine Flamme.Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-26064860708327027402008-08-21T02:52:00.000-07:002009-03-06T07:52:42.215-08:00<span style="font-size:130%;"><span style="color: rgb(51, 204, 255); font-weight: bold;">Sexy Neighbourhood ...</span><br /></span><br />Witzigerweise habe ich alle meine letzten Männer, bzw. die Männer mit denen ich meine letzten ernsthaften Beziehungen- und Beziehungsversuche hatte, aus der näheren bis engsten Umgebung akquiriert. Das weder Absicht noch Strategie, sondern hat sich einfach so ergeben - mein Sprengel scheint ein Hotspot an männlichem Frischfleisch zu sein, und ich habe es geliebt, dass alle meine Lieblinge immer quasi um die Ecke von mir gewohnt haben (nach Beziehungsende ist das dann halt nicht mehr so toll, aber mit ein bisschen Tunnelblick geht das schon!).<br /><br />Eigentlich hatte ich gedacht, mein Rayon bereits ausgeschöpft zu haben, doch vor kurzem hat sich herausgestellt, dass nur fünf Häuser weiter ein sexy Kerl wohnt, dessen demonstrierte Männlichkeit die aller meiner Exen aussticht. Testosteron galore!<br /><br />Angeblich haben ja Untersuchungen ergeben, dass Frauen während der Zeit rund um ihren Eisprung und ihre fruchtbaren Tage eher maskuline Männer bzw. "Bad Guys" bevorzugen, während der liebe langweilige Softie dann für längerfristige Vorhaben (wie z.B. die Aufzucht der (Kuckucks)kinder) vorgesehen ist.<br />Da fällt mir doch glatt ein, dass ich bis jetzt noch nie ein Beziehung mit einem Bad Guy hatte, meine Softies sich aber nachträglich fast durch die Bank als ziemliche Krätzen herausgestellt hatten - keine Spur von Gentlemen oder Ritterlichkeit.<br /><br />Jedenfalls bin ich seit einiger Zeit - fruchtbare Tage hin oder her - ziemlich heiß auf den sexy Testosteronbolzen, der häufig vor und in seiner Garage herumwerkelt (beliebtes Motiv in Musikvideos - der sexy KFZ-Mechaniker! Siehe z.B. bei <a href="http://www.youtube.com/watch?v=wo1npZWR5qk">Bruce Springsteen</a> oder <a href="http://www.youtube.com/watch?v=LY1RNuzT4XU">Madonna</a>)<br />Endlich mal ein Kerl, bei dem ich nicht befürchten müsste, dass er unter meinem Gewicht zusammenbräche, würde ich mich auf ihn draufsetzen. Oder legen. Außerdem mag ich markante Augenbrauen und die optische Mischung aus <a href="http://images.absolutenow.com/rp/Durst_JS88588536408.jpg">Fred Durst</a> in etwas dunkler und einem Bad Boy, den man eventuell auch bei den Burschen von Jackass verorten würde. Hoooot!Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-57453656512439319522008-08-04T01:24:00.000-07:002008-08-04T02:23:06.971-07:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.natuerlichwien.at/files/content_rundwalk_1/Etappe02.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 400px;" src="http://www.natuerlichwien.at/files/content_rundwalk_1/Etappe02.jpg" alt="" border="0" /></a><span style="color: rgb(153, 0, 0);font-size:130%;" ><span style="font-weight: bold;">Hermannskogel<br /><br /></span> </span>Habe ich früher des Wochenendes noch Nachtlokale unsicher gemacht, bin ich zwar immer noch geil auf Auslauf, allerdings nicht in Sachen Nightlife, sondern meine neueste Lust ist das Wandern. Nach dem Kahlenberg musste vergangenes Wochenende der Hermannskogel an eine Besteigung durch mich glauben (wenn schon kein echter Mann, dann zumindest ein Berg mit einem männlichen Vornamen - frau wird ja bescheiden mit der Zeit!).<br /><br />In der größten Affenhitze treffe ich mich mit Freundin Sally an der U4-Endstelle Heiligenstadt um mit dem 39A nach Sievering zu fahren, wo sodann unsere Wanderung an der Salmannsdorfer Höhe ihren Anfang hat. Das erste Stück geht ziemlich steil bergauf, doch wir schaffen es, Hugo Portisch (mit Pilzkörberl!) zu überholen und passieren gleich mal die erste Raststation, das "Häuserl am Stoan".<br />Wir kreuzen die Höhenstraße, und ab da geht es längere Zeit nur noch flach dahin bis wir zum "Grüß di a Gottwirt" kommen, und es nun direkt auf den <a href="http://www.kompass.at/typo3temp/pics/ea0ce64cf6.jpg">Hermannskogel</a> geht.<br />Von der Jägerwiese aus geht's nochmal kurz aber extrem steil bergauf zur Habsburgwarte, ich wusste ja nicht, dass diese Warte so wichtig für die österreichische <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Habsburgwarte">Landesvermessung</a> ist/war, und zugleich auf dem höchsten "Berg" Wiens steht!<br /><br />Nachdem wir auf diesem Weg kräftig abgeschwitzt haben, genehmigen wir uns auf der darunterliegenden Jägerwiese Saure Extrawurst, Salat, Pommes, Frankfurter Würstel und Schremser Bier. Ok, ein paar meiner geliebten <a href="http://www.leshop.ch/images/ProductsBig/7612800002486.JPG">Luckys</a> dürfen auch nicht fehlen, an einem perfekten Tag wie diesem (von meiner Frisur und meinem Wanderoutfit mal abgesehen).<br /><br />Nach einer längeren Pause gehen wir durch den Stiftswald Richtung Cobenzl, queren die Höhenstraße und sind gleich <a href="http://www.himmel.at/">am Himmel</a>, wo an diesem Tag ein Kirtag abgehalten wird, aber für den Frühschoppen sind wir natürlich schon zu spät dran!<br />Nachdem wir den Lebensbaumkreis gecheckt haben - Ich: Esche, Charaktereigenschaften: steckt sich hohe Ziele (ich liiiiiebe Herausforderungen, besonders, wenn ich sie endlich geknackt habe!), besondere Ausdauer (hab 9 Jahre lang studiert, ähem), impulsiv und lebendig (frag' meine Ex-Opfer), strebt nach Freiheit und Unabhängigkeit (ich strebe nicht, ich bin schon längst da!), verlässlich (wenn ich mag) - schauen wir noch einem Schmetterlingspärchen bei der Balz zu während wir eine rauchen, und ziehen dann weiter.<br />Die Sisi-Kapelle lassen wir für heute links liegen - wir gehen gleich durch den Gspöttgraben bergab Richtung Sievering.<br /><br />Dort entdecke ich, dass mein Handy komplett mit geschmolzener Schokolade verschmiert ist - was soll's, wir kräulen in den Bus Richtung Heiligenstadt und ab durch die Mitte!<br /><br />Jubliäumswarte, we are coming!Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-23748242.post-73142147599069771642008-07-30T00:24:00.000-07:002008-12-09T14:13:57.230-08:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5PR2iv4Rgulzdue8G5kgYPyJ_tnfMnFqOsHFYDEtDPWCbB6kfSIvmgTFDoRUURmjhfaXljMwRd6wZHrAhbHTRmcBOe_1HHmeCdbfhZLb287fieQm9Znwlv3K0EghA8I2LOFJg/s1600-h/alexandra.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5PR2iv4Rgulzdue8G5kgYPyJ_tnfMnFqOsHFYDEtDPWCbB6kfSIvmgTFDoRUURmjhfaXljMwRd6wZHrAhbHTRmcBOe_1HHmeCdbfhZLb287fieQm9Znwlv3K0EghA8I2LOFJg/s400/alexandra.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5228708497011774242" border="0" /></a><span style="font-weight: bold; color: rgb(192, 192, 192);font-size:130%;" ><span style="font-family:lucida grande;">Alexandra, aaaah!</span></span><br /><br />Sie ist zwar relativ unbekannt bei der Allgemeinheit, vielleicht weil ihre Karriere nur ca. drei Jahre gedauert hat, ihre Musik aber begleitet mich jetzt schon seit gut 20 Jahren. Früher habe ich öfter mit meiner Oma Alexandras Platten angehört, meine Oma bekam immer feuchte Augen bei<a href="http://www.youtube.com/watch?v=Fvcv4C1CG6M"> "Mein Freund der Baum"</a> und ich bekam Schmetterlinge im Bauch bei <a href="http://www.youtube.com/watch?v=5-1iVCxYK-w">"Zigeunerjunge"</a> (weil ich mir so romantische Liebe vorstellte). Bis heute ist der Opener auf der Platte meiner Oma, "Weißt du noch?", einer meiner <a href="http://www.youtube.com/watch?v=mW0XlCqwC50&feature=related">Alexandra-Alltime-Favourites</a>, gefolgt von <a href="http://www.youtube.com/watch?v=PT71ViCG0oM&feature=related">"Illusionen"</a>, "Alles geht vorüber", "Schwarze Engel", "Der Traum vom Fliegen", "Was ist das Ziel?" und "Erstes Morgenrot"? Den Zigeunerjungen finde ich heute nicht mehr so prickelnd und auch "Janos von der Puszta" hat keine erotisierende Wirkung auf mich.<br /><br />Interessant finde ich ja, dass die "brave" Alexandra genauso wie ihre - naja, Kollegen klingt etwas unpassend - Pendants aus den etwas "härteren" und heute im Vergleich zum deutschen Chanson/Schlager weniger belächelten Musikgenres, man denke nur an Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison, Brian Jones, ebenfalls mit 27 Jahren unter tragischen Umständen verstorben ist. Schwupps, Kurt Cobain hätte ich jetzt fast vergessen - ist ja auch schon ein Zeitl her!<br /><br />Was lässt mich das vermuten? Dass auch Alexandra vermutlich nicht nur das liebe Mädel war, als das sie sich verkauft hat! Jung geheiratet, ein Kind bekommen, jung wieder geschieden, und schließlich mit dem Mercedes-Cabrio "derstessen". Klingt zwar im Vergleich zu den Pendants ziemlich brav, aber wenn ich Alexandras rauchige Stimme höre, denke ich immer an die stillen Wasser und dass sie sicher ein heißer Feger war.<br />Titel wie "Tanz, alter Tanzbär, tanz" oder "Es war einmal ein Fischer" haben ja nicht wirklich Sex, aber ich sage euch, das war nur Tarnung!<br /><br />Und genau auf dieses geheimnisvolle, als Rehlein-getarnt-Getue bin ich schon immer total abgefahren! In meiner Teeniezeit stand Alexandra neben Nina Hagen, The Cure und den Sex Pistols - und das absolut gleichwertig. Der gepflegte Kitsch und die so absolut unheile Welt in Alexandras Liedern (damit sollte sich jeder Teenie identifizieren können) sowie das Zelebrieren des Herzschmerz passten damals so wie auch heute noch - und ein neuer Tag der mit <a href="http://www.youtube.com/watch?v=Av7Verv3zpI">"Erstes Morgenrot"</a> beginnt, ist automatisch famos!<br /><br />PS: Morgen ist <a href="http://www.youtube.com/watch?v=AgJzg9LvyhI">Alexandras</a> 39. Todestag.Hahnentritthttp://www.blogger.com/profile/10400586436985291431noreply@blogger.com0